Von der Braunschweiger Zeitung sind wir um eine kurze Stellungnahme zur beantragten Umbenennung der Gaußschule gebeten worden. Unser schulpolitischer Sprecher Karl Grziwa hat folgenden Kommentar abgegeben:
Karl Grziwa, schulpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion und selbst ehemaliger Gaußschüler, hat bisher kein überzeugendes Argument für die Umbenennung der Schule gehört „Wir haben bisher kein überzeugendes Argument für die Umbenennung der Gaußschule gehört und sind daher etwas verwundert über diesen plötzlichen Vorstoß des Schulvorstandes. Um uns Pro und Contra aber noch einmal vortragen zu lassen, haben wir zu unserer Fraktionssitzung am 18. April die Schulleiterin als Befürworterin und den Initiator der Online-Petition als Gegner der Umbenennung eingeladen. Dort wird die endgültige Meinungsbildung stattfinden.“
Grziwa ist bewusst, dass es sich um eine emotional aufgeladene Debatte handelt, die besonders bei ehemaligen und derzeitigen Gaußschülern leidenschaftlich geführt werde. Man wolle daher offen in der Fraktion diskutieren und sich beide Seiten anhören. Grziwa zeigt sich zuversichtlich, dass die endgültige Entscheidung innerhalb der
CDU-Fraktion so auf einem möglichst breiten Fundament an Fakten getroffen werden kann. Er sagt: "Ich bin selbst ehemaliger Schüler dieser Schule und spüre deshalb bis heute eine tiefe Verbundenheit. Wir wollen Frau Lenck-Ackermann die faire Chance einräumen, ihre Beweggründe für die Umbenennung zu erläutern aber durch Herrn Hertrampf ebenso die große Zahl der Kritiker zu Wort kommen lassen. Ich freue mich, dass beide spontan zugesagt haben."